Hilfe, der Teig geht nicht auf

Eine große und wichtige Einladung steht ins Haus und man möchte hierbei mit frischen Backwaren aus der eigenen Küche glänzen. Nachdem man die Suche nach Backrezepten erfolgreich abgeschlossen und die Zutaten besorgt hat, geht es an die Zubereitung. Enttäuschung bis hin zu Panik entsteht dann, wenn man feststellt, der Teig geht nicht auf. Damit Sie nicht in diese Situation kommen, zeigen wir im heutigen Beitrag möglich Gründe, weshalb der Teig nicht aufgehen mag.

Gründe, warum der Teig nicht aufgeht

Aus Anstrengung, Mehl, Wasser und Hefe alleine entsteht noch kein leckerer Brotlaib. Wer die ersten Backversuche bereits hinter sich hat, kennt die Situation, dass das Ergebnis der Arbeit lediglich ein großer Teigklumpen ist. Die Frustration ist besonders groß, wenn der Kuchen für einen besonderen Event geplant war, zum Kindergeburtstag oder als Geschenk für eine Freundin. Aus eigener Erfahrung in den Lehrjahren wissen wir, dass insbesondere die Zubereitung von Hefeteig nicht selten zum Akt der Verzweiflung wird. Wenn der Teig nicht aufgeht, war die ganze Mühe umsonst und man muss von vorne beginnen. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten: 1) einen Brotbackautomat Panasonic SD-ZB2512 nutzen oder 2) weiterlesen und die Probleme mit dem Teig beheben.

den Teig an einem warmen Ort aufgehen lassen

Ein frischgebackener Brotlaib macht bereits Appetit, wenn dessen Aroma durch das Haus weht. Brot backen heißt nicht nur Essen auf den Tisch stellen, es ist ein Erlebnis, ein Ereignis. Misslingt das Backen so gilt es, sich nicht hängenzulassen und nach den Gründen zu suchen, weshalb der Teig nicht aufging. Mögliche Gründe hierfür sind:

Alte, inaktive Hefe

Trockene, inaktive Hefe kann bei richtiger Temperatur jahrelang aufbewahrt werden. Aber wenn Sie eine Packung Hefe nur zur Hälfte verwendet und den Rest seit letztem Jahr im Kühlschrank aufbewahrt haben, dann ist die Hefe wahrscheinlich mittlerweile tot. Auch bei frisch gekaufter Hefe kann das passieren. Vielleicht wurde diese zu heiß gelagert oder schwankenden Temperaturen ausgesetzt wurde. Suchen Sie also den Grund nicht in Ihren Fähigkeiten des Backens. Der Grund, warum der Teig nicht aufgeht, kann alte, inaktive Hefe sein.

Die Hefe ist zu heiß

In Rezepten mit Trockenhefe werden Sie aufgefordert, die Hefe in warmem Wasser aufzulösen. Für manche Rezepte wird das Wasser mit Fett gemischt und dann der Hefe hinzugefügt. In beiden Fällen kann es passieren, dass die Hefezellen abgetötet werden, wenn die Flüssigkeit zu heiß ist. Hefe ist ziemlich wählerisch. Sie mag es nicht zu kalt und auch nicht zu heiß. Investieren Sie in ein Küchenthermometer, um die Wassertemperatur beim nächsten Mal zu testen und somit die ideale Temperatur für die Hefe zu finden.

Die Lufttemperatur ist zu niedrig

Wie oben erwähnt, bevorzugt Hefe ein schmales Temperaturfenster, normalerweise zwischen 24 und 32 °C. Auf beiden Seiten besteht ein kleiner Spielraum, aber nicht sehr viel. Wenn der Teig also zu lange in einem kalten Raum ruht, stirbt die Hefe ab. Viele von uns erleben das im Winter, wenn es schwierig ist, die Küchentemperatur auf 25 Grad Celsius zu halten. Sie können den Teig zum Aufgehen an einen warmen Ort stellen. Moderne Einbaubacköfen verfügen über spezielle Programme zum Teig aufgehen lassen. Alternativ können Sie Ihren Elektrobackofen für ein oder zwei Minuten lang vorheizen, ausschalten und dann die Teigschüssel in den Backofen stellen lassen. Vergessen Sie nicht, den Ofen auszuschalten, bevor Sie den Teig hineinstellen! Eine Alternative, die zudem nicht den Backofen für das Aufgehen des Teiges blockiert, ist der Waschbeckenunterschrank! Dieser Geheimtipp stammt aus unseren Lehrjahren. Ideale Temperaturen herrschen dann, wenn das Badezimmer beheizt ist oder sich ein Durchlauferhitzer im Unterschrank befindet. Decken Sie den Teig mit Klarsichtfolie ab und stellen ihn zum gehen lassen in den Schrank. Dieser Tipp funktioniert auch heute noch trotz moderner Technik beim Backen.

Viel Spaß und Erfolg beim Teig gehen lassen!